Aktuelle Informationen des Landkreises Limburg-Weilburg zum Corona-Virus 29.01.2022

Limburg-Weilburg. Die Kreisverwaltung teilt mit, dass im Landkreis Limburg-Weilburg mit Stand Samstag, 29. Januar 2022, 0 Uhr, 2.046 Personen aktiv mit dem Corona-Virus infiziert sind. Sie verteilen sich auf Limburg (576), Hadamar (186), Bad Camberg (138), Elz (118), Weilburg (113), Runkel (108), Beselich (103), Dornburg (98), Weilmünster (78), Hünfelden (77), Brechen (72), Mengerskirchen (70), Waldbrunn (67), Villmar (57), Merenberg (47), Selters (45), Löhnberg (34), Elbtal (31) und Weinbach (28). Von den gemeldeten Fällen haben 25,05 Prozent symptomatische Personen angegeben, vollständig geimpft zu sein. Diese Zahl wird wöchentlich aktualisiert.

Insgesamt gab es bislang 17.932 bestätigte Fälle (+ 356 zum Vortag), 15.575 Personen sind inzwischen genesen (+ 338 zum Vortag). 2.606 Menschen befinden sich im Landkreis derzeit in Quarantäne. 311 Personen sind leider in Verbindung mit dem Corona-Virus verstorben. In den Krankenhäusern des Landkreises befinden sich aktuell 19 mit dem Corona-Virus infizierte Personen im Normalpflegebett und 4 Personen im Intensivbett. Um eine bestmögliche Versorgung der Corona-Patientinnen und -Patienten zu gewährleisten, kann es zu Verlegungen zwischen den Krankenhäusern kommen. Die Hospitalisierungs-Inzidenz in Hessen beträgt 4,78.

Die Inzidenz beträgt 936,8. Die Inzidenz beschreibt die innerhalb von 7 Tagen neu aufgetretene Anzahl an Infektionen mit dem Corona-Virus pro 100.000 Einwohner. Für die Berechnung der Inzidenz des Landkreises Limburg-Weilburg geht das Robert-Koch-Institut von der Bevölkerungszahl 172.291 aus.

Im Landkreis Limburg-Weilburg haben bislang insgesamt 135.382 Menschen die Erstimpfung erhalten (78,6 Prozent), 131.281 sind vollständig geimpft (76,2 Prozent), 95.920 wurden mit der Drittimpfung bedacht (55,7 Prozent). Die Impfzahlen setzen sich zusammen aus Erst-, Zweit-, Einmal- und Drittimpfungen im Impfzentrum Limburg, in Arztpraxen und im Impfzentrum Wiesbaden.

Neue positive Fälle gibt es im Katholischen Kindergarten St. Marien Bad Camberg, im Evangelischen Kindergarten Regenbogen Weilmünster, in der Grundschule Niederzeuzheim, im Kindergarten Am Schafsberg Limburg, in der Erich-Kästner-Schule Limburg, im Kindergarten Unterm Regenbogen Linter, im Kindergarten Regenbogenland Fussingen, in der Grundschule Hausen, in der Herzenbergschule Hadamar, in der Kita Storchennest Werschau, in der Freiherr-vom-Stein-Schule Dauborn, in der Marienschule Limburg, in der Kita Pusteblume Runkel, in der Kita St. Georg Limburg, in der Fürst-Johann-Ludwig-Schule Hadamar, in der Taunusschule Bad Camberg, im Philippinum Weilburg, in der Heinrich-von-Gagern-Schule Weilburg, in der Peter-Paul-Cahensly-Schule Limburg, im Waldkindergarten Wurzelzwerge Bad Camberg, im Katholischen Kindergarten Obertiefenbach, in der Erlenbachschule Elz, im Kindergarten Fizzli Puzzlis Odersbach, in der Grundschule Linter, im Waldorfkindergarten Limburg, in der Grundschule Weilmünster, in der Friedrich-Dessauer-Schule Limburg, in der Adolf-Reichwein-Schule Limburg, in der Pestalozzischule Weilburg, in der Grundschule Beselich, in der Kita Villa Kunterbunt Limburg, in der Westerwaldschule Waldernbach, in der Mittelpunktschule Frickhofen, in der Grundschule Obertiefenbach, in der Kindertagesstätte St. Aegidius Obertiefenbach, in der Wilhelm-Knapp-Schule Weilburg, in der Theodor-Heuss-Schule Limburg, in der Kindertagesstätte St. Servatius Limburg, in der Tilemannschule Limburg, in der Grundschule Würges, in der Grundschule Wilsenroth, im Kindergarten St. Hildegard Limburg und in der Grundschule Auf dem Falkenflug Löhnberg. Auf Grundlage des Erlasses zu Absonderungsentscheidungen (Quarantäne) des Hessischen Ministeriums für Soziales und Integration und des Kultusministeriums findet bei Absonderungsentscheidungen eine Einzelfallabwägung statt. Dabei erfolgt in Absprache mit den Schulen eine Berücksichtigung der Gegebenheiten vor Ort. Die Absonderung ganzer Klassen oder Kurse kommt regelmäßig nicht in Betracht.

Das Gesundheitsamt des Landkreises Limburg-Weilburg impft im Impfzentrum des Landkreises. Die Adresse lautet: Auf der Heide 3, 65553 Limburg. Das Impfzentrum ist montags bis freitags von 8 bis 20 Uhr geöffnet. Vor Ort sind die Impfstoffe von Biontech und Moderna für Impfwillige über 12 Jahren verfügbar. Impfungen sind aktuell auch ohne vorherige Terminvereinbarung möglich, je nach Uhrzeit sind kürzere Wartezeiten nicht auszuschließen. Es werden Erst-, Zweit- und Boosterimpfungen angeboten. Alle nötigen Formulare können ausgefüllt mitgebracht werden, sind aber auch vor Ort erhältlich. Mitzubringen sind die Krankenversicherungskarte, der Personalausweis oder ein anderer Lichtbildausweis und – wenn vorhanden – der Impfpass. Jugendliche ab 16 Jahren können ohne Begleitung Erwachsener geimpft werden, allerdings muss der Anamnese- und Einwilligungsbogen von einem Erziehungsberechtigten unterschrieben sein. Impfungen für Kinder von 5 bis 11 Jahren werden im Rahmen von Sonderimpfterminen angeboten. Ab sofort werden Impfungen für Kinder von 5 bis 11 Jahren im Impfzentrum Limburg auch montags bis freitags in der Zeit von 8 bis 12 Uhr ohne Termin durchgeführt. Das DRK Oberlahn impft in der Lehrerakademie in Weilburg, Frankfurter Straße 20, dienstags bis freitags von 12 bis 20 sowie samstags von 10 bis 18 Uhr mit und auch ohne Termin. Es sind die Impfstoffe von Biontech für Impfwillige ab 12 Jahren und Moderna verfügbar. Impfungen für Kinder von 5 bis 11 Jahren werden in der Lehrerakademie in Weilburg an Sonderimpftagen angeboten. Terminvereinbarungen hierfür werden erbeten über die Homepage des Landkreises (https://www.landkreis-limburg-weilburg.de/leben-im-landkreis/gesundheit/informationen-zum-corona-virus/terminvergabe-impfung).

Sollten Sie ein positives PCR-Testergebnis erhalten, informieren Sie Ihre Kontaktpersonen und begeben sich in häusliche Isolierung. Sie werden zeitnah (aber nicht zwingend tagesgleich) in der Regel per E-Mail vom Gesundheitsamt kontaktiert, da das Gesundheitsamt je nach Höhe der Fallzahlen die telefonischen Kontakte beispielsweise auf Risikogruppen oder Beschäftigte in vulnerablen Bereichen beschränken muss. Sie haben jedoch über die tägliche E-Mail zum Symptomtagebuch auch die Möglichkeit, dem Gesundheitsamt Informationen zukommen zu lassen.