Kreiskrankenhaus und Kreissparkasse arbeiten hervorragend zusammen

Stephan Gürtler, Stefan Hastrich, Peter Schermuly, Thomas Schulz und Landrat Michael Köberle (von links) vor dem Kreiskrankenhaus in Weilburg.

Limburg-Weilburg. Im Rahmen eines Informationsbesuches begrüßten Landrat Michael Köberle, Vorsitzender der Gesellschafterversammlung und des Aufsichtsrates der Kreiskrankenhaus Weilburg gGmbH und des Verwaltungsrates der Kreissparkasse, sowie die Geschäftsführer Thomas Schulz und Peter Schermuly die Vorstandsmitglieder der Kreissparkasse Weilburg, Stefan Hastrich (Vorsitzender) und Stephan Gürtler. Der Besuch war gleichzeitig auch ein Antrittsbesuch bei dem neuen Geschäftsführer Thomas Schulz und ein Abschiedsbesuch bei dem langjährigen Geschäftsführer Peter Schermuly, der in einigen Wochen aus dem Dienst des Krankenhauses ausscheiden wird.
Seit Bestehen des Krankenhauses sei die Kreissparkasse Weilburg die Hausbank und er freue sich sehr über die gute Zusammenarbeit der Tochterunternehmen des Landkreises Limburg-Weilburg, so Landrat Michael Köberle. So stellte die Kreissparkasse Weilburg zuletzt einen Investitionskredit für die Baumaßnahme zum Betrieb des neuen MRT in Kooperation mit den Lahn-Dill-Kliniken zur Verfügung. Von der damit verbundenen Verbesserung der Versorgung der Bevölkerung in der Region konnten sich Stefan Hastrich und Stephan Gürtler direkt vor Ort ein Bild machen. „Sowohl die Kreissparkasse Weilburg als auch das Kreiskrankenhaus Weilburg sind als Dienstleister für die Bürgerinnen und Bürger sowie als Wirtschaftsfaktor der Region unverzichtbar“, so Landrat Köberle. Hierbei sei die Größe von Unternehmen nicht immer gleichzusetzen mit höherer Qualität, fügte Stefan Hastrich hinzu.
„Dies kann ich nur uneingeschränkt bestätigen. Gerade kleinere Krankenhäuser im ländlichen Raum werden ja von ganz bestimmten Experten immer wieder in Frage gestellt“, so Geschäftsführer Peter Schermuly. Das Krankenhaus schreibe schwarze Zahlen und habe als Notfallkrankenhaus gerade in der Pandemie seine wichtige Bedeutung für die Bevölkerung in der Region unter Beweis gestellt. Weiterhin fließe jeder erwirtschaftete Euro zwingend wieder in die direkte Patientenversorgung. „Genau das war auch für mich der wichtigste Grund, zu einem kommunalen Krankenhausträger zu wechseln“, erklärte abschließend der „Neu-Weilburger“ und Geschäftsführer Thomas Schulz.