Limburg-Weilburg. Landrat Michael Köberle hat die Kerkerbachbrücke im Zuge der Kreisstraße 462 in der Ortsdurchfahrt Eschenau nach erfolgreicher Sanierung wieder offiziell für den Verkehr freigegeben. „Nachdem die Sanierung der Brücke im Jahr 2020 leider noch nicht umsetzbar gewesen war, konnte Anfang Oktober 2021 mit den Arbeiten begonnen werden. Nach knapp dreimonatiger Bauzeit wurden die Arbeiten zeitlich mit einer Punktlandung abgeschlossen“, betonte Landrat Köberle.
Die Sanierungsarbeiten konnten aufgrund ihrer Art und des Umfanges sowie der zu beachtenden Sicherheitsabstände jedoch nur unter Vollsperrung durchgeführt werden. Der Verkehr musste daher über Schadeck und Hofen umgeleitet werden. Lediglich die Fußgängerinnen und Fußgänger sowie Radfahrerinnen und Radfahrer konnten während der Bauzeit die Behelfsbrücke über den Kerkerbach nutzen. Die Maßnahme befand sich schon seit einigen Jahren im Investitionsprogramm des Landkreises Limburg-Weilburg und war aufgrund des schlechten baulichen Zustandes der Straße dringend erforderlich. Die Sanierung umfasste den Abtrag des Belags und der Überschüttung, die grundhafte Instandsetzung der Mauerwerksfugen inklusive Gewölberücken sowie die Herstellung der Überschüttung und einer neuen Stahlbetonplatte inklusive Abdichtung und Belag. Die Anwohnerinnen und Anwohner konnten zu jeder Zeit ihre Grundstücke erreichen, wobei die Baufirma auch bestrebt war, einzelnen Wünschen und Bedürfnissen, soweit möglich, nachzukommen.
Mit der Planung und örtlichen Bauleitung der gesamten Baumaßnahme hat der Landkreis das Büro Bendel und Partner aus Limburg beauftragt. Die Sanierungsarbeiten wurden durch die Firma STH Hüttental aus Netphen durchgeführt. „Den Verkehrsteilnehmerinnen und Verkehrsteilnehmern sowie vor allem den Anwohnerinnen und Anwohnern danke ich an dieser Stelle nochmals für ihre Geduld und ihr Verständnis für die Beeinträchtigungen durch die Bauarbeiten und die Umleitung. Kostenträger dieser Maßnahme sind wir als Landkreis Limburg-Weilburg. Das gesamte Auftragsvolumen beläuft sich auf rund 250.000 Euro“, so Landrat Michael Köberle abschließend.