Landrat Köberle gibt die Kreisstraße 468 in Münster wieder frei

Landrat Michael Köberle (Sechster von links) gab gemeinsam mit dem Selterser Bürgermeister Bernd Hartmann (Fünfter von links) sowie Vertretern der ausführenden Firmen und Mitarbeitern der Kreisverwaltung die Kreisstraße 468 frei.

Limburg-Weilburg. Landrat Michael Köberle hat die Kreisstraße (K) 468 nach dem erfolgreichen Ausbau von der Ortsdurchfahrt Münster bis zur Gemarkungsgrenze Villmar wieder offiziell für den Verkehr freigegeben. Die in den letzten Wochen erneuerte Reststrecke – der erste Teilabschnitt war bereits 2010 von Hessen Mobil in damaliger Zuständigkeit saniert worden – der K 468 von der Ortsdurchfahrt Münster bis zur Gemarkungsgrenze Villmar befand sich in einem sehr schlechten Zustand. Sie war gekennzeichnet von etlichen Schäden in Form von Schlaglöchern, Rissen und Unebenheiten. Die Fahrbahnbreite lag im Mittel bei rund 4,30 Metern. Der betreffende Streckenabschnitt hat eine Länge von rund 1.100 Metern. Er beginnt am Ortsausgang Münster in Richtung Aumenau und endet am Waldrand.
„Durch die ausgeführte Baumaßnahme beträgt die neue Fahrbahnbreite nun 5,30 Meter. Neben der Verbreiterung der Fahrbahn und einer kompletten Deckenerneuerung wurden die Bankette und die Seitengräben sowie Wirtschaftsweganbindungen angepasst“, erläuterte Landrat Köberle bei der Wiedereröffnung. Während der Bauarbeiten war die K 468 voll gesperrt. Die Baumaßnahme wurde durch das Ingenieur-Büro Agrippa GmbH (Ernsthausen) begleitet. Mit der Ausführung der Bauarbeiten war die Firma Hermann Schäfer (Rohnstadt) beauftragt. Baubeginn war am 25. Oktober 2021, die Bauzeit endet somit nun nach nur knapp acht Wochen. Kostenträger dieser Baumaßnahme ist der Landkreis Limburg-Weilburg. Das Auftragsvolumen beläuft sich auf rund 350.000 Euro.