Landrat Köberle überreicht Michael Schröter den Landesehrenbrief

Überreichung des Landesehrenbriefs im Rathaus in Frickhofen (von links): Der Dornburger Bürgermeister Andreas Höfner, Klemens Schlimm, Michael Schröter, Stefan Hof und Landrat Michael Köberle.

Limburg-Weilburg. Landrat Michael Köberle hat Michael Schröter im Rathaus in Frickhofen den Ehrenbrief des Landes Hessen überreicht. „Ihr außerordentliches Engagement erfährt allgemein große Wertschätzung. Vielen Dank sage ich auch dem Anreger – dem Vorsitzenden des CDU-Ortsverbandes Wilsenroth – Klemens Schlimm“, betonte Landrat Köberle.

Der 60-jährige Michael Schröter wohnt in Wilsenroth und hat sich insbesondere durch sein kommunalpolitisches Engagement große und bleibende Verdienste in seinem Wohnort – aber auch in der gesamten Gemeinde Dornburg – erworben. Er hat sich mehr als 20 Jahre lang ehrenamtlich als Kommunalpolitiker in den verschiedensten Ämtern und Funktionen in den sicher nicht immer einfachen Dienst an seinen Mitbürgerinnen und Mitbürgern gestellt. Michael Schröter war von 2001 bis 2016 Mitglied des Gemeindevorstands der Gemeinde Dornburg und dabei von 2006 bis 2016 Erster Beigeordneter und Stellvertreter des Bürgermeisters. Von 2016 bis 2021 bekleidete er das Amt des Ortsvorstehers von Wilsenroth. Darüber hinaus engagierte er sich als Vorstandsmitglied im CDU-Gemeindeverband Dornburg, den er einige Jahre lang als Vorsitzender leitete, und im CDU-Ortsverband Wilsenroth. Stark war auch seine Unterstützung des heimischen Sportvereins Wilsenroth, dessen Förderverein er mitbegründete und ebenfalls einige Jahre leitete.

„Michael Schröter war über Jahrzehnte als Teamplayer für die Gemeinschaft tätig und hat mit seinem Einsatz für mehr Lebensqualität in der Gemeinde Dornburg gesorgt. Dies ist vor allem in Zeiten anzuerkennen, in denen Ich-Bezogenheit zunimmt und langjähriges freiwilliges Engagement eher rückläufig ist. Insbesondere in der Kommunalpolitik ist ehrenamtliches Wirken deutlich schwieriger geworden. Und gerade deshalb möchte ich diesen Ehrenbrief gleichzeitig als Ansporn für die jüngere Generation verstanden wissen, ihr Umfeld positiv mitzugestalten“, so Landrat Köberle abschließend.