Limburg-Weilburg. Zum Abschluss der diesjährigen Sommerwerkstatt für Frauen ist der Leiterin des Frauenbüros der Kreisverwaltung, Ute Jungmann-Hauff, gedankt worden. Denn nach 30 Jahren Sommerwerkstatt geht sie Ende 2024 bei der Kreisverwaltung in den verdienten Ruhestand, so dass es auch Ute Jungmann-Hauffs letztes Mal als Leiterin der Sommerwerkstatt war. Die Gleichstellungsbeauftragte der Kreisverwaltung, Barbara Höhler, würde sich aber freuen, wenn die Leiterin des Frauenbüros auch als Privatperson der Frauenwerkstatt die Treue halten und 2025 als ganz normale Teilnehmerin weiter mitmachen würde.
Wie sich Ute Jungmann-Hauff zurückerinnert, stammte die Idee zur Frauenwerkstatt von ihrer Kollegin Marlis Zimmermann, mit der sie gemeinsam bis 2008 das Frauenbüro leitete. Nach dem Ausscheidens Zimmermanns übernahm Jungmann-Hauff deren halbe Stelle mit und leitet seitdem das Frauenbüro alleine. „Wir haben damals bei der Sommerwerkstatt mit 15 Kursen angefangen. Diese waren schnell so gut wie ausgebucht“, berichtet Ute Jungmann-Hauff. Ein solches Angebot habe es damals in der Region noch nicht gegeben, wo sich Frauen aus der Region hätten gemeinsam kreativ betätigen können. Die Sommerwerkstatt sei so gut angekommen, dass sie seitdem jährlich veranstaltet werde.
Barbara Höhler lobte Jungmann-Hauff für ihre Verdienste: „Ute, deine unglaubliche Hingabe, dein unermüdlicher Einsatz und dein freundliches Wesen haben die Sommerwerkstatt zu einer ganz besonderen Veranstaltung werden lassen, die es in dieser Form sonst nirgendwo gab“. 30 Jahre seien eine lange Zeit, in der die Leiterin des Frauenbüros unzählige Kursleiterinnen und noch viel mehr Kursteilnehmerinnen mit einem Lächeln begrüßt habe. Bei der Sommerwerkstatt hätten sich die Frauen und auch Kinder stets sehr wohlgefühlt. Hier hätten sie dem Alltagsstress für eine Woche entfliehen können, danke Höhler ihrer ausscheidenden Kollegin.